Schritt-für-Schritt-Installationsprozess einer mobilen Betonmischanlage auf der Baustelle

Schritt-für-Schritt-Installationsprozess einer mobilen Betonmischanlage auf der Baustelle

Einleitung

Beton ist das Rückgrat des Bauwesens, und eine Betonmischanlage direkt auf der Baustelle kann die Effizienz erheblich steigern. Eine mobile Betonmischanlage vor Ort (häufig als „Site Type“-Anlage bezeichnet) ist eine transportable Einrichtung, die direkt am Einsatzort installiert wird, um bei Bedarf Frischbeton herzustellen. Diese mobilen Anlagen sind für eine einfache Verlagerung und schnelle Installation konzipiert und machen den Transport von Beton aus entfernten Fertigbetonwerken überflüssig. Die PAC-Serie von Polygonmach ist ein hervorragendes Beispiel für vollständig mobile „Site Type“-Betonmischanlagen, die für eine schnelle Einrichtung und minimale Genehmigungshürden ausgelegt sind.

Tatsächlich installierte Polygonmach kürzlich eine PAC-60-Betonmischanlage vor Ort in Polen, was zeigt, wie solche Anlagen es europäischen Projekten ermöglichen, den Betonbedarf direkt auf der Baustelle zu decken. Das Modell PAC-60 (mit einer Kapazität von 60 m³/h) wurde in Polen mit einem schnellen Installationsprozess in Betrieb genommen und unterstreicht die praktischen Vorteile der Betonherstellung direkt auf der Baustelle.

In diesem Artikel wird der Installationsprozess einer mobilen Betonmischanlage vor Ort Schritt für Schritt detailliert beschrieben, einschließlich der erforderlichen Infrastruktur und des Zeitplans sowie der wichtigsten technischen Überlegungen. Darüber hinaus werden mobile, stationäre, kompakte und vor Ort installierte Betonmischanlagen im Hinblick auf Mobilität, Aufbauzeit, Kapazität, Platzbedarf und ideale Einsatzbereiche verglichen.

Installationsprozess: Schritt-für-Schritt-Erklärung

Sobald das Gelände vorbereitet ist und die Komponenten der Betonmischanlage eingetroffen sind, kann mit der Installation begonnen werden. Im Folgenden wird der typische Aufbau einer mobilen Betonmischanlage vor Ort anhand des Beispiels der PAC-60 von Polygonmach beschrieben:

Standortpositionierung und Markierung des Layouts

Nach der Vorbereitung des Untergrunds besteht der erste Schritt darin, den genauen Standort und die Positionen für jedes Anlagenteil zu markieren. Das freigeräumte Gebiet wird vermessen, und mit Pflöcken oder Markierungen wird angezeigt, wo die Zuschlagstoffbunker, die Mischplattform, das Zementsilo und andere Einheiten aufgestellt werden. Eine korrekte Ausrichtung ist entscheidend – die Anlage sollte so positioniert werden, dass LKWs problemlos zugreifen können und das Materialhandling minimal ist. In diesem Schritt wird sichergestellt, dass beim Heben der Komponenten alles an der richtigen Stelle platziert wird. Gegebenenfalls werden kleine Anpassungen am Bodenniveau oder Ausgleichsplatten vorgenommen, um einen ebenen Untergrund zu gewährleisten.

Fundament- und Stützstrukturaufbau

Für viele mobile oder vor Ort installierte Anlagen ist ein spezielles Fundament minimal, aber eine gewisse Unterstützung ist oft erforderlich. Falls vom Hersteller gefordert, werden vorgefertigte Betonfundamente oder Stahlträger zur Abstützung des Rahmens installiert. Beispielsweise könnten die Mischplattform oder die Zuschlagstoffbunker auf Stahlbeinen ruhen, die stabile Auflageflächen benötigen. Bei stationären oder schwereren Anlagen wird in diesem Schritt ein bewehrtes Betonfundament gemäß den technischen Spezifikationen errichtet und ausgehärtet. Für eine mobile Site-Type-Anlage wie die PAC-60 besteht das Ziel darin, sicherzustellen, dass das kompakte Fundament oder Fahrgestell gleichmäßig auf dem Boden aufliegt, ohne nennenswerte Setzungen. Eine Verankerung ist in der Regel nicht umfangreich, aber bei einem hohen vertikalen Zementsilo können Ankerbolzen oder Erdschrauben verwendet werden, um es gegen Windlasten zu sichern.

Lieferung und Entladung der Module

Als Nächstes werden die Anlagenteile angeliefert und positioniert. Mobile Betonmischanlagen werden häufig als mehrere vormontierte Module geliefert (z. B. Mischeinheit, Zuschlagstoffbunker, Förderband und Silosektionen). Ein mobiler Kran wird in der Regel zum Entladen und Platzieren dieser Module eingesetzt. So könnte am ersten Tag einer Installation der Zuschlagstoffbunker vom LKW gehoben und platziert werden, gefolgt vom Anheben der Mischeinheit auf die Trägerstruktur. Jedes Modul wird sorgfältig auf das vorbereitete Fundament oder Fahrgestell abgesenkt, wobei das Team darauf achtet, Schraubenlöcher und Anschlussstellen auszurichten. Alle Hauptkomponenten sollten bei ihrer Ankunft entladen werden, um ein doppeltes Handling zu vermeiden und die Transportfahrzeuge schnell freizugeben. Die PAC-60-Anlage von Polygonmach ist für diese Art der schnellen Inbetriebnahme konzipiert – ihre Komponenten (einschließlich des Hauptmischers mit 1 m³ und des Fördersystems) sind so konstruiert, dass sie in Standardtransporte passen und vor Ort mit minimalem Aufwand montiert werden können. Am Ende dieses Schritts sind die wichtigsten strukturellen Elemente der Betonmischanlage – Zuschlagstoffbunker, Hauptrahmen mit Mischer und Zementsilo – an Ort und Stelle.

Mechanische Montage der Anlage

Sobald alle Module grob positioniert sind, verbindet das Montageteam sie zu einer funktionalen Anlage. Dies umfasst das Verschrauben der Teile des Zuschlagstoffbunkers (meist obere und untere Trichterstruktur), das Montieren und Fixieren der Mischeinheit sowie das Anbringen der Förderbänder oder des Skipaufzugs, der die Zuschlagstoffe zum Mischer transportiert. Beim PAC-60-Projekt in Polen installierte das Team nach der Platzierung des Hauptfahrgestells und der Bunker Plattformen, Geländer und Laufstege für einen sicheren Zugang zu Mischer und Bunkern und montierte anschließend das Zementsilo und die Schneckenförderer. Das Zementsilo (falls separat geliefert) wird aufgerichtet und auf seinem Fundament fixiert – es enthält Zement für das Mischgut und ist meist mit Staubfilter und Füllstandsanzeige ausgestattet. Alle mechanischen Verbindungen werden angezogen: die Auslassklappen an den Bunkern, die Waagen für Zuschlagstoffe und alle klappbaren Bänder werden in die Arbeitsstellung gebracht. In diesem Stadium ist sicherzustellen, dass alle beweglichen Teile der Anlage (Förderbänder, Mischwellen, Ventile) ordnungsgemäß geschmiert sind und keine Schrauben locker sind. Dieser Montageschritt verwandelt eine Sammlung von Komponenten in eine betriebsbereite Betonmischanlage. Besonders hervorzuheben ist, dass Polygonmach’s Site-Type-Anlagen ab Werk weitgehend vorverkabelt und vormontiert geliefert werden, was die Montagezeit vor Ort erheblich verkürzt. Da diese Anlagen für schnelle Standortwechsel ausgelegt sind, sind viele Baugruppen als Plug-and-Play-Systeme konzipiert. Nach der mechanischen Montage erfolgt eine gründliche Sichtprüfung, um zu überprüfen, dass alle strukturellen Verbindungen und Stützen sicher sind.

Elektrische und sanitäre Anschlüsse

Nach der strukturellen Montage der Anlage folgt die Verbindung aller notwendigen Versorgungs- und Steuerungssysteme. Stromkabel werden von der Hauptversorgung (oder einem Generator) mit dem Schaltschrank und den Motoren verbunden. Ein qualifizierter Elektriker sollte die Steuerkabine anschließen und sicherstellen, dass das Steuergerät, die Sensoren und Antriebe korrekt verdrahtet sind. Moderne Anlagen wie die PAC-60 verfügen über automatisierte Steuerungssysteme, weshalb die Verbindung der Wägezellen (für Zement, Zuschlagstoffe, Wasser) und der Sensoren mit dem Computer entscheidend ist. Parallel dazu wird die Wasserleitung mit dem Wassertank oder Pumpensystem der Anlage verbunden, ebenso die Dosierleitungen für Zusatzmittel mit ihren jeweiligen Tanks. Druckluftleitungen von einem Kompressor vor Ort werden angeschlossen, um die pneumatischen Zylinder zu betreiben, die die Bunkertore und Ventile steuern. Polygonmach’s vor Ort installierte Anlagen beinhalten diese Leitungen modular, wodurch sie einfach über Schnellkupplungen oder Flansche verbunden werden können. In diesem Schritt montiert das Team auch Zubehör wie Staubabscheider am Zementsilo und prüft, ob die Sicherheitssysteme (z. B. Not-Aus-Schalter, Endschalter) korrekt angeschlossen sind. Nach Aktivierung des Stroms kann das Steuerungssystem für die Tests eingeschaltet werden.

Tests, Kalibrierung und Inbetriebnahme

Der letzte Schritt besteht darin, die Ausrüstung zu testen und die Betonmischanlage so zu kalibrieren, dass sie präzisen, hochwertigen Beton liefert. Zunächst werden Trockenläufe durchgeführt: Jeder Motor (Mischer, Förderband, Siloschnecke) wird kurzzeitig eingeschaltet, um die Drehrichtung und mechanische Integrität zu überprüfen. Die Funktion der Auslassklappen, Belüftungssysteme in Silos und der Waagen wird überprüft. Die Kalibrierung ist ein entscheidender Bestandteil der Inbetriebnahme – die Wägesysteme für Zuschlagstoffe, Zement, Wasser und Zusatzmittel werden mit Prüfgewichten oder bekannten Volumen kalibriert, sodass das Steuerungssystem die Zutaten exakt misst. Beim PAC-60-Projekt in Polen wurden beispielsweise Prüfgewichte verwendet, um die Wägezellen des 1 m³-Mischers und die Waagen der Zuschlagstoffbunker zu kalibrieren und so sicherzustellen, dass jede Charge korrekt dosiert ist. Nach der Kalibrierung werden erste Probechargen Beton gemischt. Zunächst kann ein „trockener“ Durchlauf (ohne Wasser) durchgeführt werden, um den Materialfluss zu prüfen. Danach wird eine vollständige Nassmischung erzeugt, und die Konsistenz (Setzmaß) und Qualität des Betons werden geprüft. Während dieser Tests passen Techniker die Mischzeiten, Durchflussraten und Softwareeinstellungen an, um die gewünschten Betoneigenschaften zu erreichen. Gegebenenfalls werden Proben entnommen, um Festigkeit und Verarbeitbarkeit zu überprüfen. Erst wenn die Anlage kontinuierlich Beton innerhalb der Toleranzgrenzen produziert, gilt sie als vollständig in Betrieb genommen. In dieser Phase werden die Bediener im Umgang mit dem Steuerungssystem und den Betriebsabläufen geschult. Die Inbetriebnahme ist abgeschlossen, wenn alle Sicherheitsprüfungen bestanden, alle Systeme eingestellt und die Anlage bereit für die reguläre Produktion ist. Die gesamte Installation – von der ersten Standortvorbereitung bis zur ersten Betonproduktion – ist bei mobilen Anlagen oft in wenigen Tagen abgeschlossen. Diese schnellen Aufbauzeiten wurden im PAC-60-Projekt in Polen deutlich demonstriert, bei dem die Anlage innerhalb einer Woche nach Anlieferung mit der Betonproduktion begann.

Typischer Zeitplan und Dauer der Einrichtung

Einer der Hauptvorteile von mobilen Betonmischanlagen auf der Baustelle ist die schnelle Einsatzbereitschaft. Im Gegensatz zu großen stationären Anlagen, deren Installation aufgrund umfangreicher Fundamentarbeiten und Montagewochen dauern kann, sind mobile Anlagen innerhalb kürzester Zeit betriebsbereit. In der Regel kann eine vollständig werkseitig vorbereitete mobile Anlage wie die PAC-60 innerhalb weniger Tage installiert und mit der Betonproduktion begonnen werden. Der genaue Zeitplan hängt von der Größe der Anlage und den Standortbedingungen ab. Ein typischer Ablauf sieht wie folgt aus:

Tag 0–1: Abschluss der Standortvorbereitung (Planierung des Bodens, Markierung), während die Komponenten eintreffen.

Tag 1: Platzierung der Hauptkomponenten mit einem Kran (Zuschlagstoffbunker, Mischereinheit usw.).

Tag 2: Montage der restlichen Komponenten (Siloaufstellung, Anbringung von Förderbändern und Laufwegen), Beginn der Anschlüsse für Versorgungsleitungen.

Tag 3: Abschluss der elektrischen Verkabelung und der Sanitärverbindungen. Beginn der ersten Tests der Motoren und Steuerungen.

Tag 4: Kalibrierung der Waagen und Testproduktion der ersten Mischungen. Feinjustierung der Einstellungen.

Tag 5: Vollständige Inbetriebnahme und erste offizielle Produktionscharge.

In vielen Fällen kann die mechanische Hauptinstallation (Schritte 3 und 4) in 1–2 Tagen erfolgen, während die Tests und Inbetriebnahme (Schritte 5–6) weitere 1–2 Tage in Anspruch nehmen. Polygonmachs modulares Design zielt darauf ab, die Montagezeit zu minimieren – da Baustellenanlagen in vormontierten Modulen geliefert werden, ist nur minimale Fertigung vor Ort erforderlich. Es ist nicht ungewöhnlich, dass eine mobile Betonmischanlage innerhalb von 3–5 Tagen vom Eintreffen bis zur Inbetriebnahme betriebsbereit ist. Branchenquellen bestätigen, dass einige vorgefertigte Betonwerke bereits nach 3 bis 8 Tagen einsatzbereit sein können. Diese schnelle Einrichtung ist besonders wertvoll für kurzfristige Bauprojekte oder abgelegene Standorte in Europa, wo die Bausaison wetterbedingt eingeschränkt sein kann. Durch die Reduzierung der Installationszeit ermöglichen mobile Anlagen auf der Baustelle ein schnelleres Betonieren und helfen, den Bauzeitplan einzuhalten.

Fallstudie: PAC-60-Baustellenanlage in Polen

Um die oben beschriebenen Schritte und Überlegungen zu veranschaulichen, werfen wir einen Blick auf die praktische Umsetzung einer mobilen Baustellenanlage: die kürzliche Installation einer Polygonmach PAC-60 in Polen. Die PAC-60 ist eine mobile Betonmischanlage mit einer Kapazität von 60 m³/h und wurde zur Betonversorgung eines Bauprojekts in Polen (Europa) eingesetzt. Diese Fallstudie zeigt, wie ein gut geplanter Aufbau einer Anlage auf der Baustelle ein Projekt unterstützen kann:

Schnelle Einsatzbereitschaft:

Die PAC-60 wurde an die Baustelle in Polen geliefert und innerhalb weniger Tage installiert, gemäß dem zuvor beschriebenen Schritt-für-Schritt-Verfahren. Dank ihres speziellen Baustellendesigns, das eine einfache Installation ohne langwierige Demontage und erneute Montage ermöglicht, war die Anlage schnell betriebsbereit. Die Baustellenanlagen von Polygonmach sind für einen „sehr schnellen Standortwechsel“ konzipiert – einmal installiert, müssen sie für einen Umzug nicht vollständig zerlegt werden. In Polen bedeutete dies, dass die Anlage aufgebaut und später mit minimalem Aufwand versetzt werden konnte – ein großer Vorteil bei einem Projekt mit engem Zeitplan.

Minimale Infrastrukturanforderungen:

Der ausgewählte Standort verfügte über ein im Voraus vorbereitetes, ebenes Kiesbett. Die modularen Einheiten der PAC-60 (Zuschlagstoffmodul, Mischermodul und angebautes 50-Tonnen-Zementsilo) waren kompakt genug für einen einfachen Transport und passten auf das begrenzte Gelände. Es war nur ein kleiner Kran erforderlich, um das Silo aufzustellen und die Mischereinheit zu platzieren. Alle Komponenten dieser Anlage – einschließlich Förderband und Silo – wurden so konzipiert, dass sie in einen Standardcontainer passen, was die Logistik erheblich erleichtert. Das Montageteam verband die Anlage mit einem Generator vor Ort zur Stromversorgung, und ein mobiler Wassertank wurde neben der Anlage aufgestellt, wie es auf abgelegenen europäischen Baustellen üblich ist, die keine festen Versorgungsanschlüsse haben.

Betriebliche Effizienz:

Nach der Inbetriebnahme lieferte die PAC-60 frischen Beton direkt an Ort und Stelle – es entfiel die Fahrtzeit und die aufwändige Koordination mit externen Mischanlagen. Für das Projekt in Polen bedeutete dies, dass Beton nach Bedarf und auch kurzfristig geliefert werden konnte, was die Produktivität erheblich steigerte. Die Leistung der Anlage von 60 m³/h war ausreichend, um den täglichen Bedarf des Projekts zu decken (geeignet für mittelgroße Bauvorhaben wie kleine Brücken oder Gebäudekomplexe). Die Qualität des Betons wurde vor Ort streng überwacht; Anpassungen an der Rezeptur konnten direkt über das Bedienfeld der PAC-60 vorgenommen werden – eine wichtige Funktion bei sich ändernden Witterungsbedingungen oder Bauvorgaben. Diese Kontrolle und Flexibilität ist ein wesentlicher Vorteil einer Anlage direkt auf der Baustelle.

Zentrale Erkenntnisse:

Die Installation der PAC-60 in Polen unterstreicht mehrere zentrale Aspekte:
(1) Schnelle Inbetriebnahme – die gesamte Anlage war innerhalb einer Arbeitswoche betriebsbereit, was zeigt, dass Anlagen auf der Baustelle gegenüber stationären Werken erheblich Zeit sparen.

(2) Mobilität – obwohl die Anlage während der Projektlaufzeit an Ort und Stelle blieb, ermöglicht ihr Design dem Auftragnehmer, sie problemlos zum nächsten Einsatzort zu verlagern – ein echtes Mehrwegkonzept.

(3) Anpassungsfähigkeit an die Baustelle – die Anlage erfüllte problemlos die lokalen Anforderungen Polens (einschließlich europäischer Normen für Lärm- und Staubemissionen) durch Funktionen wie geschlossene Förderbänder und hocheffiziente Filtersysteme am Silo.

Der erfolgreiche Einsatz der PAC-60 bei diesem europäischen Projekt zeigt deutlich, warum sich immer mehr Auftragnehmer für mobile Baustellenanlagen entscheiden: Sie vereinen die technischen Möglichkeiten großer Anlagen mit der Flexibilität, die in der heutigen Bauwelt erforderlich ist.

Vergleich: Mobile vs. Stationäre vs. Kompakte vs. Baustellenanlagen

Betonmischanlagen gibt es in verschiedenen Ausführungen, um den unterschiedlichen Anforderungen von Projekten gerecht zu werden. Die vier gängigsten Typen sind mobile, stationäre, kompakte und mobile „Site Type“-Anlagen. Jeder Typ unterscheidet sich hinsichtlich Mobilität, Installationszeit, Leistung, Platzbedarf und idealem Einsatzgebiet. Nachfolgend eine Vergleichstabelle:

Aspekt Mobile Betonmischanlage Stationäre Betonmischanlage Kompakte Betonmischanlage Mobile Betonmischanlage vom Typ „On-Site“ („Site Type“)
Mobilität Hochgradig mobil – konzipiert für den häufigen Transport zwischen Baustellen (meist auf Anhängerbasis oder in modularen Einheiten). Kann mit Traktor oder LKW bewegt werden; ideal für Projekte, die sich häufig verlagern. Nicht mobil – feste Installation an einem einzigen Standort für den langfristigen Einsatz. Abbau und Versetzung sind schwierig und werden in der Regel erst nach Projektabschluss vorgenommen. Halb-mobil – durch modulare und containerisierte Bauweise ist eine Versetzung möglich, jedoch nicht so schnell wie bei herkömmlichen mobilen Anlagen. Einfacher zu versenden und wieder zusammenzubauen als große stationäre Einheiten. Ultramobil – speziell für den Einsatz direkt auf der Baustelle mit minimalem Montageaufwand konzipiert. Oft als ziehbare Einheit oder wenige Module ausgeführt. Optimiert für schnelle Versetzung zwischen Baustellen – sogar schneller als herkömmliche mobile Anlagen.
Einrichtungszeit Kurze Einrichtungszeit (oft 1–3 Tage für Modelle mit mittlerer Kapazität). Benötigt wenig Fundamentarbeiten, daher schnelle Installation. Lange Einrichtungszeit (mehrere Wochen). Erfordert umfangreiche Bauarbeiten (Betonfundamente) sowie Montage großer Komponenten und umfangreiche Genehmigungen. Mittlere Einrichtungszeit. Kompakte Anlagen bestehen aus weniger Modulen und sind oft vorverkabelt, was eine Installation in wenigen Tagen bis zu einer Woche ermöglicht. Einige Fundamente oder Platten sind erforderlich, aber einfacher als bei großen stationären Anlagen. Sehr kurze Einrichtungszeit (wenige Stunden bis einige Tage). Entwickelt für Plug-and-Play-Montage mit minimalem Fundamentaufwand. Nach der ersten Einrichtung bleibt sie betriebsbereit, ohne vollständig demontiert werden zu müssen, was die Stillstandszeit bei Versetzung drastisch reduziert.
Kapazitätsbereich Mittlere bis hohe Kapazität, abhängig vom Modell. Typische Leistungen liegen bei etwa 30–120 m³/h. Zum Beispiel produziert das mobile Modell PMC60 60 m³/h, und größere mobile Einheiten können über 100 m³/h erreichen. Höchste Kapazität. Stationäre Anlagen können sehr groß dimensioniert sein (60–300+ m³/h). Sie werden für Projekte gewählt, bei denen kontinuierlich große Mengen Beton benötigt werden (z. B. 120 m³/h oder mehr pro Anlage). Mittlere Kapazität. Typischerweise etwa 30–100 m³/h. Kompakte Anlagen mit 60 m³/h (z. B. PCC60) liefern moderate Leistung und eignen sich für mittelgroße Projekte. Kompakte Einheiten verzichten auf etwas Leistung zugunsten kleinerer Abmessungen. Kleine bis mittlere Kapazität. Häufig im Bereich von 30–60 m³/h (Modelle PAC-30, PAC-45, PAC-60). Die PAC-60 bietet ca. 60 m³/h. Diese Anlagen sind auf kleinere Einsätze oder ergänzende Betonproduktion auf der Baustelle ausgelegt, anstatt allein große Megaprojekte zu versorgen.
Platzbedarf Benötigt mäßig viel Platz. Umfasst Lagerflächen für Zuschlagstoffe, ein oder mehrere Anhänger mit Ausrüstung sowie Bewegungsflächen für LKWs. In der Regel ist die benötigte Fläche kleiner als bei stationären Anlagen, aber dennoch wird Platz für Rampen oder Förderbänder und Materiallagerung benötigt. Benötigt die größte Fläche. Mehrere hohe Silos, große Zuschlagstoffbunker und umfangreiche Materiallagerflächen sind typisch. Zusätzlich wird Platz für Wartungsinfrastruktur benötigt. Nicht geeignet für sehr beengte innerstädtische Baustellen. Benötigt relativ wenig Platz. Kompakte Anlagen sind für beengte Baustellen konzipiert – sie bündeln die Komponenten in einem kompakten Layout. Die Zuschlagstofflagerung ist häufig integriert oder begrenzt, wodurch sie sich für städtische oder kleine Baustellen eignet, bei denen der Platz begrenzt ist. Benötigt minimalen Platz. Mobile Anlagen auf der Baustelle sind in der Regel niedriger gebaut und integrieren die Komponenten effizient (z. B. kombinierte Bunkeranlagen), um auch auf engen Baustellen betrieben werden zu können. Sie sind häufig niedriger (z. B. ca. 4,5 m Betriebshöhe bei der PAC-60), was eine Installation an Orten mit Höhenbeschränkung erlaubt. Ideal, wenn der Platz knapp ist, aber eine Betonproduktion vor Ort erforderlich ist.
Ideale Anwendungsfälle Am besten geeignet für Projekte, die sich über große Flächen erstrecken oder bei denen mehrere kurzzeitige Einsätze erforderlich sind: z. B. Straßenbauabschnitte, Fundamente für Windkraftanlagen oder temporäre Arbeiten wie Reparaturmaßnahmen. Auch verwendet, wenn eine dedizierte Anlage je Projekt Reisezeit einspart (Brücken, kleine Wohnsiedlungen). Flexibilität und schnelle Umsetzbarkeit sind die Hauptvorteile. Geeignet für große, langfristige Projekte oder permanente Transportbetonwerke: z. B. Infrastruktur-Megaprojekte, kommerzielle Betonproduktion für eine Region, Staudämme, Großbaustellen mit kontinuierlich hohem Betonbedarf. Wird auch als zentrales Mischwerk verwendet, das Fahrmischer in städtischen Gebieten versorgt. Geeignet für mittelgroße Projekte und innerstädtische Bauvorhaben, bei denen wenig Platz zur Verfügung steht, aber dennoch eine ordentliche Betonmenge benötigt wird: z. B. Bauvorhaben im Stadtzentrum, mittelgroße Gewerbeobjekte oder als Anlage auf der Baustelle für Projekte in ca. 50–100 km Entfernung zum nächsten Transportbetonwerk. Kompaktanlagen bieten ein gutes Gleichgewicht zwischen Leistung und Stellfläche, besonders beliebt in Europa bei Stadtprojekten. Geeignet für abgelegene oder ländliche Projekte sowie Baustellen mit sofortigem Betonbedarf und sehr schneller Einrichtungszeit: z. B. abgelegene Windparks, Bergstraßenprojekte oder Einsätze mit sehr kurzer Mobilisierungszeit. Ebenfalls ideal, wenn gesetzliche oder logistische Rahmenbedingungen die Installation einer stationären Anlage erschweren – die „Site Type“-Anlage kann schnell installiert werden und bleibt für den Umzug vollständig montiert, wie es beim Einsatz der PAC-60 in Polen der Fall war.

Pionier innovativer Technologie: Polygonmach

POLYGONMACH ist ein weltweit führender Hersteller von Betonmischanlagen, Brechsiebanlagen und Asphaltanlagen. Mit TSE- und ISO 9001-Qualitätssicherungszertifizierungen und einem Engagement für Innovation, Qualität und Kundennähe
Zufriedenheit haben wir uns als vertrauenswürdiger Name in der Baubranche etabliert. Unser umfangreiches Sortiment an Hochleistungsanlagen geht auf die vielfältigen Anforderungen von Bauprojekten ein und gewährleistet Effizienz, Zuverlässigkeit und Langlebigkeit.

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