Polygonmach freut sich, eine neuartige Serie kettenmontierter mobiler Ausrüstung vorzustellen, die die Brech- und Siebindustrie revolutionieren soll. Diese neue Generation – darunter Brecher (Backen-, Prall-, Kegel-, VSI-Brecher), Siebe (geneigte und Grobsiebanlagen) sowie Haldenbänder – bietet unvergleichliche Mobilität, schnelle Installation und hohe Produktivität für Anwendungen im Bauwesen, Bergbau und Recycling. Auf schweren Raupenfahrwerken montiert, kann die Ausrüstung unwegsames Gelände befahren und direkt an Einsatzorten platziert werden, ohne dass kostspielige Fundamente oder lange Montagezeiten erforderlich sind. Jede Einheit zeichnet sich durch fortschrittliche, auf Effizienz ausgerichtete Konstruktion, hybride Diesel-Elektro-Antriebe und die Einhaltung bestehender Umweltvorschriften aus. Das Ergebnis ist eine umfassende mobile Lösung, die die Produktivität maximiert und Betriebs- sowie Stillstandskosten für Projektauftragnehmer und Branchenprofis minimiert.
Jedes Produkt dieser kettenmontierten Serie ist für eine schnelle Mobilisierung, einfache Bewegungen auf der Baustelle und eine mühelose Integration in eine gesamte Aufbereitungsstrecke ausgelegt. Bediener können die Brecher, Siebe und Haldenbänder als ein einziges System oder einzeln verfahren und sie für optimale Effizienz mitten in den Materialstrom stellen. Im Folgenden werden die einzelnen Modellreihen der kettenmontierten Ausrüstung von Polygonmach – mit den wichtigsten Modellen, technischen Details und den spezifischen Einsatzgebieten, für die sie optimal geeignet sind – vorgestellt, um zu zeigen, wie diese neuen Maschinen Ihre Projektanforderungen kompromisslos erfüllen.
Kettenmobile Siebanlagen (PTS-Serie)
Die kettenmontierten Siebanlagen von Polygonmach (PTS-Serie) sind robuste mobile Siebe für präzises Absieben und Waschen von Zuschlagstoffen. Zwei Modelle – PTS155 und PTS185 – decken je nach Material und Maschenweite Kapazitäten von etwa 150 bis 600 Tonnen pro Stunde ab. Sie sind mit einem sehr großen Vibrationssieb ausgestattet (z. B. Dreideck 5,2×1,5 m beim PTS155) und verfügen über Bordbänder; alles ist auf einem Raupenfahrwerk installiert, um den einfachen Standortwechsel zwischen Baustellen zu ermöglichen. Die kettenmobilen PTS-Maschinen bieten gegenüber stationären Sieben den Vorteil, dass sie im Steinbruch oder Projekt mühelos an neue Positionen versetzt werden können – ideal für Anwendungen, in denen regelmäßiges Umsetzen erforderlich ist oder auf unebenem Terrain gearbeitet wird.
Zu den wichtigsten Merkmalen der PTS-Siebe zählen verstellbare Siebneigungswinkel, eine schwere, langlebige Bauweise und einfache Bedienelemente für die schnelle Einstellung der Siebparameter. Die Anlagen sind häufig mit Nassaufbereitungsoptionen (Sprühbalken, Pumpen, Hydrozyklone) ausgestattet, um das Waschen und Entwässern der Materialien zu erleichtern und in einem einzigen Durchgang saubere, normgerechte Zuschlagstoffe zu liefern. Bemerkenswert ist, dass Polygonmach in diesen kettenmobilen Sieben durchgängig ein hybrides Antriebssystem verwendet – d. h., die Anlage kann über einen Dieselgenerator betrieben oder vor Ort an das Stromnetz angeschlossen werden. Die Dual-Power-Konfiguration (mit hydraulischen Raupenantrieben aus der EU und IE3-Motoren) steigert die Kraftstoffeffizienz und kann die CO₂-Emissionen bei elektrischem Betrieb erheblich senken.
Anwendungen: Kettenmobile Siebanlagen werden in Minen und Steinbrüchen häufig eingesetzt, um gebrochenes Gestein mit hohen Durchsatzraten in verschiedene Produkte zu klassieren. Die Mobilität ermöglicht es, das Sieb in der Nähe der Brechwand zu positionieren, wodurch die Fahrwege für Radlader minimiert und der Durchsatz optimiert werden. Ebenso wertvoll sind sie im Bau- und Abbruchrecycling – die PTS-Siebe können gemischte Bau-/Abbruchabfälle, Erde, Asphalt oder Betonabbruch verarbeiten und vor Ort Wertstoffe sowie Feinanteile separieren, um Deponiemengen zu reduzieren. Im Infrastrukturbau (Tragschichten, Asphaltproduktion) kann ein mobiles Sieb je nach Bedarf verlegt werden, um gut abgestufte Zuschlagstoffe oder planbare Füllstoffe in gleichbleibender Qualität zu erzeugen. Dank schwerer Raupenfahrwerke und integrierter Waschsysteme sind die PTS155/185 von Polygonmach für den zuverlässigen Betrieb unter den rauen Bedingungen von Tagebauen oder großen Baustellen ausgelegt und dennoch für urbane Einsatzorte geeignet.
Kettenmobile Backenbrecher (PTJ-Serie)
Die kettenmontierten Backenbrecher der PTJ-Serie sind für die Primärzerkleinerung abrasiver, harter Materialien entwickelt und bieten volle Mobilität. Polygonmach bietet zwei Backenmodelle an, PTJ106 und den schwereren PTJ175, um unterschiedliche Produktionsanforderungen zu erfüllen. Beide Maschinen verfügen über einen schweren Backenbrecher (tiefer Einlauf und robuste Brechbacken) auf einem stabilen Raupenfahrwerk, wodurch sie in unzugängliche oder entlegene Bereiche vordringen können, in denen stationäre Brecher nicht installiert werden können. Diese Konfiguration sorgt für enorme Flexibilität: Auftragnehmer können Gestein, Erz oder Abbruchbeton direkt vor Ort brechen und den Brecher mit der sich verändernden Abbausituation verfahren.
Trotz ihrer Mobilität erreichen die PTJ-Backenbrecher hohe Leistungen. Das größere Modell PTJ175 (mit einer Backengröße von etwa 1175×800 mm) erzielt unter Idealbedingungen einen Durchsatz von rund 300 t/h und eignet sich damit für großkapazitative Steinbruch- oder Bergwerksbetriebe. Der PTJ106 ist kompakter und daher besser für mittlere Anwendungen oder beengte Einsatzorte geeignet, kann aber dennoch Hartgestein und Massenschüttgut effizient bewältigen (typisch ~150–200 t/h, abhängig vom Aufgabegut). Beide Modelle besitzen steile Nipwinkel und eine aggressive Brechkraft, um problematische Aufgabematerialien wie Basalt, Granit oder bewehrten Beton zu verarbeiten. Beispielsweise zerkleinern diese mobilen Backenbrecher große Blöcke oder C&D-Material zu kleineren, handhabbaren Größen für die Sekundärzerkleinerung.
Weitere Merkmale sind Vibrationsaufgeber mit Spaltrost zur Abscheidung von Feinanteilen und zur Regelung der Aufgabe in den Brecher, um einen konstanten Betrieb sicherzustellen und den Backenbrecher vor Überlastung zu schützen. Die Raupenmontage verleiht den Anlagen einen niedrigen Schwerpunkt und hervorragende Stabilität auf unebenem Boden, sodass sie sicher an Hängen oder auf unebenem Untergrund arbeiten können, wo Radfahrwerke ungeeignet wären. Optional sind Fernsteuerung und hydraulische Spaltverstellung (CSS) erhältlich, um die Ausgabekörnung schnell anzupassen und die Einheit zügig umsetzen zu können. Die Wartung wird durch integrierte Zugangsplattformen und fortschrittliche Steuerungen erleichtert, die die Performance überwachen und den Bediener bei Unregelmäßigkeiten warnen.
Anwendungen: PTJ-Kettenbackenbrecher werden von Bergbau- und Steinbruchunternehmen als erster Schritt der Zerkleinerung eingesetzt, um gesprengtes Gestein auf Grundgrößen für Förderbänder oder nachgeschaltete Brecher zu reduzieren. Die Mobilität erlaubt es, den Brecher entlang der Abbauwand oder in andere Gruben umzusetzen, wodurch LKW-Transporte reduziert werden. Im Bausektor eignen sich kettenmontierte Backenbrecher besonders für Abbruch- und Recyclingaufgaben – sie können auf die Baustelle gebracht werden, um Betonfundamente, Bauschutt oder Asphalt zu brechen und wertvolle Zuschlagstoffe direkt vor Ort zurückzugewinnen. Das spart Entsorgungskosten und erzeugt Recyclingprodukte, die im Neubau wiederverwendet werden können (Nachhaltigkeit). Mobile Backenbrecher kommen zudem bei Infrastrukturprojekten, etwa für Tragschichten oder Eisenbahnschotter, zum Einsatz, wenn die Aufbereitung an mehreren Standorten stattfinden muss. Insgesamt bieten PTJ106 und PTJ175 eine zuverlässige, schwere Brechleistung mit der Fähigkeit, dorthin zu fahren, wo sie benötigt wird – eine Synergie, die Effizienz steigert und Betriebskosten für Materialproduzenten reduziert.
Kettenmobile Prallbrecher (PTI-Serie)
Die kettenmontierten Prallbrecher der PTI-Serie von Polygonmach sind hocheffiziente mobile Anlagen für flexible Zerkleinerungsaufgaben – von der primären Gesteinszerkleinerung bis zum Recycling von Beton und Asphalt. Die Baureihe umfasst zwei Grundmodelle – PTI110 und PTI113 – die die Größe/Klasse des Horizontalprallbrechers angeben; beide sind mit oder ohne nachgeschaltetes Bord-Sieb erhältlich. Die Prallbrecher besitzen einen schweren Rotor (etwa 1100 mm Breite beim PTI110 und 1200×1300 mm beim PTI113) mit Prallleisten, um hohe Zerkleinerungsverhältnisse und gute Kornformen zu erreichen. Diese kettenmobilen Prallbrecher zerkleinern Aufgabegut bis hin zu mittelhartem Gestein und bewehrtem Beton und sind daher ideal für Arbeiten, die sowohl Mobilität als auch effektive Materialzerkleinerung erfordern (z. B. Vor-Ort-Recycling oder sekundäre Steinbruchzerkleinerung).
Trotz der kompakten Transportabmessungen verfügen die PTI-Brecher über hohe Kapazitäten – der größere PTI113 erreicht beispielsweise etwa 350 t/h beim Betonrecycling oder in Kalksteinanwendungen. Beide Einheiten werden von leistungsstarken Motoren (~300–408 PS) angetrieben und verfügen über moderne Hydraulikantriebe, die effizientes Brechen und eine schnelle Reaktion auf Laständerungen sicherstellen. Polygonmach stattet jeden Prallbrecher mit einem frequenzgeregelten Aufgeber und Vorsieb aus, was die Feinabscheidung maximiert und den Brecher gleichmäßig beschickt – für maximale Leistung und geringeren Verschleiß. Bordmagnete und Staubunterdrückungssysteme gehören ebenfalls zur Ausstattung, was im Recycling (zum Ausziehen von Bewehrungsstahl/Metall und zur Staubminderung am Einsatzort) erforderlich ist.
Besonders hervorzuheben sind die „PS“-Modelle: PTI110PS und PTI113PS verfügen auf demselben Raupenfahrwerk über ein Nachsieb-Modul und einen Überkorn-Rückführband. Das geschlossene Kreislaufsystem ermöglicht die Herstellung eines kalibrierten Endprodukts (z. B. bestimmte Korngrößen oder Asphaltspezifikationen) in einem Durchgang. Das abnehmbare Doppeldecksieb scheidet Überkorn aus, das automatisch zum Prallbrecher zurückgeführt und auf Sollkorn gebrochen wird. So entsteht eine hochmobile Anlage, die ein größeres, mehrteiliges System ersetzen kann – ideal für kleine bis mittlere Auftragnehmer, die direkt vor Ort verkaufsfähige Zuschlagstoffe (z. B. 0–25 mm Tragschicht oder 0–19 mm Recyclingbeton) herstellen möchten. Ist ein Nachsieb nicht erforderlich, bieten PTI110 und PTI113 (ohne PS) eine leichtere Konfiguration mit schneller Einrichtung – perfekt für Primärbrechaufgaben oder die Kopplung mit einer separaten Siebanlage.
Anwendungen: Das Recycling von Beton und Asphalt ist ein Hauptanwendungsgebiet kettenmontierter Prallbrecher – die Maschinen können auf Abbruch- oder Straßenbaustellen eingesetzt werden und zurückgewonnenen Belag, Betonplatten und Schutt in nutzbare Zuschlagstoffe verwandeln. Die Fähigkeit der PTI-Serie, Bewehrung und Stahl zu handhaben (mit Magnetabscheider), macht sie für Recyclinghöfe und innerstädtische Abbruchprojekte besonders geeignet. Im Steinbruch kann ein PTI-Brecher als mobiler Primärbrecher für Kalkstein oder als Sekundärbrecher nach einem Backenbrecher dienen, insbesondere wenn eine kubische Kornform gefordert ist (z. B. für Beton). Durch ihre Mobilität eignen sie sich auch für „crush-and-go“-Einsätze, bei denen zwischen mehreren Gewinnungsstellen gewechselt wird. Insgesamt bieten die kettenmobilen Prallbrecher von Polygonmach eine vielseitige, leistungsstarke Lösung für Auftragnehmer und Steinbruchbetreiber, die eine breite Palette von Materialien brechen müssen und den Komfort einer tragbaren All-in-One-Brechanlage schätzen.
Kettenmobile Kegelbrecher (PTC-Serie)
Für sekundäre und tertiäre Zerkleinerungsstufen, in denen Genauigkeit und hohe Kapazität erforderlich sind, bietet Polygonmach die kettenmontierten Kegelbrecher der PTC-Serie an. PTC200 und PTC300 sind zwei Spitzenmodelle dieser Linie, die bewährte Kegelbrechertechnologie mit der Mobilität einer Raupenmaschine verbinden. Der PTC300 basiert beispielsweise auf einem Kegel der 300-PS-Klasse und kann unter günstigen Bedingungen Durchsätze von bis zu etwa 440 t/h erreichen. Der kleinere PTC200 basiert auf einem etwas kleineren Antriebskegel (200-PS-Bereich) für Situationen, in denen eine kompaktere Lösung benötigt wird, jedoch mit derselben hochwertigen Kornqualität.
Diese kettenmobilen Kegelbrecher sind darauf ausgelegt, aus Hartgesteinsaufgaben wie Granit, Basalt und Flusskies gleichmäßiges, gut geformtes Material (#57-Korn, Asphaltzuschlag oder Betonsand) zu erzeugen. Dank eines schweren Stahlrahmens und optimaler Gewichtsverteilung (~49+ t beim PTC300) gewährleisten sie Stabilität und geringe Vibrationen selbst bei Hochgeschwindigkeitsbrechung. Die Brechkammer wird hydraulisch eingestellt, sodass Bediener die Ausgabekörnung und Gradation präzise anpassen können. Polygonmach verwendet bei den PTC-Kegeln benutzerfreundliche Automatisierungssysteme, einschließlich Touch-Screen-Bedienung sowie Überwachung von Kegellast, Motorleistung und Verschleiß – das erleichtert Spitzenleistung und schützt den Brecher vor Überlastbedingungen.
Eines der beeindruckendsten Merkmale der PTC-Serie ist das fortschrittliche Hybridantriebssystem. Die Energie für jedes Modul kann von einem dieselgetriebenen Generator oder – sofern verfügbar – aus dem Stromnetz bereitgestellt werden; dies sorgt für erhebliche Kraftstoffersparnis und ermöglicht den Betrieb in emissionsregulierten Bereichen. Die wählbaren Motoren treiben Elektromotoren für den Kegel und die Förderbänder an, sodass das System die Effizienz einer elektrischen Anlage mit der Mobilität einer tragbaren Anlage verbindet. Die kompakten Transportabmessungen (beim PTC300 etwa 16,2 × 3,45 × 3,65 m) ermöglichen den Transport auf einem Standard-Tieflader ohne Sondergenehmigungen. Vor Ort ist die Anlage schnell einsatzbereit – dank hydraulisch klappbarer Bänder und minimalem Erdbau beginnt die Brecharbeit kurz nach Ankunft.
Anwendungen: Kettenmontierte Kegelbrecher eignen sich ideal für die Zuschlagstoffproduktion; sie folgen in der Regel auf einen Primärbrecher und verarbeiten grobes Gestein zu Endkörnungen. In einem Hartgesteinssteinbruch nimmt der PTC300 beispielsweise 8–10 Zoll gesprengtes Gestein aus einem Backenbrecher auf und reduziert es in einem Durchgang auf 3/4″ oder 1/2″, wobei er bei Bedarf näher an die Abbaufront verlegt werden kann. Auf Bergwerksstandorten werden diese Kegel eingesetzt, um nach der Primärzerkleinerung Erz (Eisen-, Kupfer-, Golderz) mit hoher Genauigkeit für Mühlen oder Haufenlaugung aufzubereiten. Auftragnehmer nutzen mobile Kegelbrecher gerne bei Straßen- oder Infrastrukturprojekten, bei denen an mehreren Standorten gebrochen werden muss – der Raupenkegel kann an jeden Standort verlegt werden, statt Material von einer zentralen stationären Anlage heranzufahren. Zudem macht die hybride Elektro-Option diese Einheiten in urbanen Einsätzen oder Tunneln praktikabel, wo die Belüftung von Dieselabgasen problematisch ist oder Strom leicht verfügbar ist. Insgesamt liefern PTC200 und PTC300 „stationäre Anlagentechnik“ in einem tragbaren Design und bieten Produzenten ein effizientes Werkzeug, um Spezifikationen zu erfüllen – flexibel und kosteneffektiv.
Kettenmobile Grobsiebanlagen (PTK-Serie)
Als Ergänzung der Endsiebe wurden die kettenmontierten Grobsiebanlagen der PTK-Serie von Polygonmach speziell für die schwere, grobe Materialabsiebung und -trennung unter anspruchsvollsten Bedingungen entwickelt. Die beiden Modelle – PTK144 und PTK156 – sind leistungsstarke mobile Grobsiebe mit großen Doppeldecksieben (häufig mit schwerer Lochplatte oder Grobstabrost als Oberdeck für die Primärsiebung). Diese Einheiten glänzen bei der Verarbeitung von dichtem Gestein, schuttbeladener Erde, Abbruchabfällen oder gesprengtem Haufwerk und übernehmen die wertvollen Aufgaben der Fein- und Störstoffentfernung vor der Primärzerkleinerung oder der Gewinnung nutzbaren Füllmaterials aus Überkorn. Dank schwerer Bauweise und hoher Siebeschwingungsintensität können die PTK-Grobsiebe Massengüter bei sehr hohen Aufgaberaten verarbeiten und trotzen Stoß- und Abrasionsbelastungen, die schwächere Siebe überfordern würden.
Mit Blick auf Auftragnehmer verfügen PTK144/156 über hydraulisch klappbare Förderbänder und Bunkerwände für den schnellen Auf- und Abbau, sodass die gesamte Einheit für den Transport zusammengefaltet werden kann. Im Betriebszustand lassen sich die Bänder (Überkorn-, Mittelkorn-, Feinkornband) hydraulisch ausklappen und fixieren; der Siebwinkel ist typischerweise zur Steuerung des Materialflusses einstellbar. Funkfernsteuerung und PLC-Steuerung gehören zur Standardausrüstung und machen diese Siebe in puncto Bedienung und Sicherheit zu einem modernen State-of-the-Art-System – Bediener können den Zulauf starten/stoppen oder Einstellungen vom Radlader oder Bagger aus ändern, was Komfort bietet und das Personal vom Gerät fernhält. Besonders hervorzuheben ist die Dual-Power-Fähigkeit der PTK-Modelle: Sie können vom bordeigenen Dieselaggregat oder über eine externe Stromversorgung betrieben werden und bieten damit unübertroffene Flexibilität und Wirtschaftlichkeit (elektrischer Betrieb kann den Kraftstoffverbrauch drastisch reduzieren). Alle Hauptantriebe (Siebantriebe etc.) sind energieeffiziente Elektromotoren; Komponenten wie Siebbeläge sind modular und schnell austauschbar, um Ausfallzeiten vor Ort zu minimieren.
Anwendungen: Kettenmobile Grobsiebanlagen werden vorrangig in der Vorabsiebung eingesetzt. In einem Steinbruch wird ein PTK156 beispielsweise an der Grube positioniert, um Feinanteile, Ton und Kleinkorn aus dem gesprengten Gestein abzuscheiden, sodass nur sauberes Überkorn in den Primärbrecher gelangt – das verbessert die Brecherleistung und führt zu einem saubereren Endprodukt. Auf Baustellen oder bei Pipelinearbeiten kann ein mobiles Grobsieb ausgehobenen Boden oder Kies absieben, große Steine separieren oder Klumpen aufbrechen und so vor Ort normgerechtes Füllmaterial erzeugen. Auch Recyclingprozesse werden verbessert: In einem Haufen gemischter Abbruchmaterialien kann das Grobsieb große Beton- oder Holzstücke entfernen und Erde absieben, sodass eine handhabbare Fraktion für den Brecher übrig bleibt. Die Robustheit der PTK-Maschinen ermöglicht die Siebung von Materialien wie Kohle, Kalkstein-Schüttsteinen (Rip-Rap) oder sogar verunreinigtem Material ohne übermäßigen Verschleiß. Das schwere Doppeldeck-Design liefert mehrere Körnungen in einem Durchgang; ein Grobsieb kann beispielsweise gleichzeitig ein Überkorn zur Nachzerkleinerung und ein Mittelkorn zur Direktverwendung erzeugen. Kurz gesagt, die kettenmontierten PTK-Grobsiebe von Polygonmach sorgen unter härtesten Bedingungen für zuverlässige, hochausbringende Siebung – die „Wächter“ Ihres Brechkreislaufs, die die Effizienz steigern und nachgeschaltete Ausrüstung durch effektive Materialtrennung schützen.
Kettenmobile VSI-Brecher (PTV-Serie)
In tertiären und quartären Brechstufen, in denen die Herstellung feiner Zuschlagstoffe und von Sand Priorität hat, sind die kettenmontierten VSI-Brecher der PTV-Serie von Polygonmach die erste Wahl. VSI-Brecher (Vertical Shaft Impact) verfügen über einen Hochgeschwindigkeitsrotor und Ambosse für Stein-auf-Stein-Zerkleinerung, die perfekt geformte, kubische Partikel erzeugt, wie sie in modernen Beton- und Asphaltmischungen benötigt werden. Die PTV-Serie umfasst drei Modelle – PTV700, PTV800 und PTV900 – um unterschiedliche Durchsatz- und Aufgabekorngrößen zu bewältigen. Jedes Modell ist eine mobile Einheit mit Vertikalprallbrecher, Aufgabetrichter, Abzugsband und integrierter Steuerung, alles auf Stahlraupen für volle Mobilität. Trotz kompakter Bauweise sind die PTV-Brecher mit ausgefeilter Technologie ausgerüstet. Sie verfügen über den neuesten „Rockshell“-Rotor mit 3/5-Port-Ausführung sowie einen Ambossring mit offenem Lauftisch, die zusammen effiziente, gleichmäßige Zerkleinerung und optimale Kornform ermöglichen. Der Rotor bietet unterschiedliche Port-Konfigurationen (3-Port oder 5-Port), um Kaskadenfluss und Endfeinheit anzupassen – so kann die Maschine an das jeweils zu brechende Material „abgestimmt“ werden. Der offene Lauftisch mit Ambossring erzeugt eine Hochgeschwindigkeits-Prallkammer, die eine konsistente Kornverteilung für Sand und feine Zuschlagstoffe liefert – bis hin zu engen Spezifikationen für Betonsand (z. B. <5 mm) oder Asphalt-Absiebung. Zudem verfügen diese VSI-Maschinen über Frequenzumrichter, mit denen die Rotordrehzahl zur Verbesserung der Kornform oder Gradation variiert werden kann. Für die Wartung sind die Verschleißteile (z. B. Schuhe, Ambosse) gut zugänglich und vor Ort austauschbar; der Raupenrahmen beinhaltet Laufstege für sichere Inspektion und Instandhaltung.
Anwendungen: Die Herstellung von Brechsand ist ein primäres Einsatzgebiet – ein Brecher der PTV-Serie kann Brechstaub oder kleine Splittfraktionen in hochwertigen Sand mit der passenden Form und Kornverteilung für Beton oder Asphalt verwandeln. Dies wird mit schwindenden natürlichen Sandressourcen und zunehmend strengeren Anforderungen an Kunstsande immer wichtiger. Kettenmobile VSI-Brecher werden von Asphaltherstellern und Auftragnehmern eingesetzt, um Asphaltsand (häufig 0–5 mm) mit sehr guten Poliereigenschaften und Haftwerten zu produzieren. Zur Formverbesserung von Beton-Zuschlagstoffen kann ein VSI nach dem Kegelbrecher zugeschaltet werden, um die Kornform zu veredeln (Beseitigung plättchenförmiger Körner) und so die Verarbeitbarkeit von Beton zu erhöhen. Die kettenmontierte Konfiguration erlaubt es, den VSI zum Aufgabematerial zu bringen – etwa bei der Vor-Ort-Zerkleinerung und Formgebung von Flusskies für ein Dammprojekt oder beim Wechsel zwischen verschiedenen Betonwerkstandorten. Auch Industriegüter und Recycling profitieren: PTV-Brecher können Glas, Schlacke oder bestimmte Keramiken zu feinen, gleichmäßigen Partikeln verarbeiten. Mit verschiedenen Kapazitäten und Rotorgrößen erlauben die PTV700/800/900 die Auswahl der passenden Maschinengröße – von kleineren Modellen für 100–150 t/h Sandanwendungen bis zu größeren Maschinen mit nahezu 300 t/h. Die Raupenmobilität und die schnelle Einrichtung (oft in wenigen Stunden) bedeuten, dass selbst kurzfristige Brechaufträge effizient ohne stationäre Infrastruktur erfüllt werden können. Kurz gesagt: Die kettenmontierten VSI-Brecher von Polygonmach sind die perfekte Antwort für Produzenten, die hochwertigen Feinsand benötigen – mit dem Plus einer mobilen Alternative, die sicherstellt, dass Ihre Endprodukte höchsten Branchenstandards entsprechen.
Kettenmobile Haldenbänder (PTT-Serie)
Den Abschluss der mobilen Ausrüstungspalette bilden die kettenmontierten Haldenbänder der PTT-Serie von Polygonmach – kettenmobile Förderbandsysteme, die zum effizienten Haldenaufbau von Schüttgütern im Bergbau, in der Zuschlagstoff- und in der Recyclingindustrie eingesetzt werden. Es gibt drei Modelle mit unterschiedlichen Bandlängen: PTT60, PTT80 und PTT100, die ungefähr 60-Fuß-, 80-Fuß- und 100-Fuß-Haldenbändern entsprechen. Diese kettenmontierten Haldenbänder ermöglichen es, Haufen aus gebrochenem Stein, Sand, Kies, Erz, Kohle oder anderen Schüttgütern automatisiert aufzubauen, den Bedarf an Radlader-Umsetzarbeiten zu verringern und die Sicherheit sowie Logistik auf der Baustelle zu verbessern. Die Mobilität auf Raupen erlaubt es, die Haldenbänder auf dem Gelände zu versetzen und um die Anlage herum zu verfahren oder einem mobilen Brecher/Sieb zu folgen – mit Haldenhöhen und präzisen Positionen, die mit Radfahrwerken oder stationären Bändern nicht erreichbar wären.
Alle PTT-Haldenbänder verfügen über einen schweren Gitterausleger, einen großzügigen Aufgabetrichter am Bandanfang und ein Raupenfahrwerk am Fuß. Sie besitzen hohe Kapazitäten (in der Regel >500 t/h) und können riesige Halden erzeugen – das PTT100 kann beispielsweise Material bis auf ~10–12 m Höhe aufhalden und radial Halden von zehntausenden Tonnen bilden. Hydraulische Schwenk- und Hubmechanismen erlauben es dem Bediener, die Abwurfhöhe zu variieren und das Band zu drehen (schwenken), um eine gleichmäßige Materialverteilung zu erzielen oder Haldenpositionen leicht zu wechseln. Viele Betriebe koppeln ein kettenmontiertes Haldenband direkt an ein mobiles Sieb oder einen Brecher: Das Haldenband fährt mit der Materialproduktion mit, übernimmt den Austrag und haldet effizient auf. Zusätzliche Steuerungsoptionen bei Polygonmach-Haldenbändern umfassen die Fernbedienung (für Fahren und Positionieren) und Not-Aus-Systeme für Komfort und Sicherheit. Wie andere kettenmontierte Einheiten von Polygonmach sind die Haldenbänder auf Zuverlässigkeit und einfachen Transport ausgelegt – sie lassen sich für den nächsten Einsatz kompakt zusammenklappen.
Einsatzgebiete: Im Bergbau werden Haldenbänder produktiv zum Aufhalden von Erz oder Abraum eingesetzt – etwa um nach einem Primärbrecher einen Pufferhaufen aus gebrochenem Erz für die Aufbereitungsanlage zu erzeugen oder Abraum aufzuschütten. Dank Raupen können sie unwegsames Gelände überwinden und dort positioniert werden, wo sie benötigt werden – im Gegensatz zu fest installierten Förderern. In Zuschlagstoffwerken und Steinbrüchen bildet ein PTT-Haldenband aus gebrochenen/gesiebten Zuschlagstoffen konische oder radiale Halden verschiedener Produkte (Körnungen), ohne dass Radlader Material ständig umsetzen müssen. Das spart Arbeits- und Kraftstoffkosten und verhindert Kornentmischung durch kontrollierten Haldenaufbau. Mobile kettenmontierte Haldenbänder eignen sich auch hervorragend, um auf kleiner Grundfläche große Haldenhöhen zu erreichen, da das Band versetzt werden kann, um höher aufzuhalden und Platz zu schaffen. In Recyclinganlagen können Haldenbänder zerkleinertes Material (z. B. Holzhackschnitzel oder Recyclingbeton) zur Verladung aufhalden. Sie werden auch in Häfen oder an Verladestellen eingesetzt, um Schüttgüter wie Kohle, Kies oder Sand zwischenzulagern, da sie einfach umgesetzt werden können, um Brecherausträge zu übernehmen oder Schiffe zu beladen. Mit dem Einsatz eines kettenmontierten Haldenbands profitieren Betriebe von einem kontinuierlicheren Materialfluss – Brecher und Siebe können durchgehend laufen, während das Haldenband das Fertigmaterial kontinuierlich abführt; der Bedarf an Muldenkipper- oder Radladertransporten sinkt deutlich. Für jeden Betrieb, der die Materialhandhabung maximieren und Kosten senken möchte, sind die PTT60/80/100 von Polygonmach eine lohnende Investition – hochmobil, einfach zu bedienen und in der Lage, enorme, geordnete Halden zu erzeugen, die Ihre Produktion am Laufen halten.
Schlussfolgerung und wichtigste Vorteile
Die neue Linie kettenmontierter Maschinen von Polygonmach stellt einen Quantensprung in der mobilen Aufbereitungstechnologie dar. Durch die Fokussierung auf unsere eigenen innovativen Ideen und auf Kundenfeedback haben wir ein vollständiges Sortiment an Brechern, Sieben und Förderern entwickelt, die zusammenarbeiten, um die Produktionsflexibilität zu optimieren, Rüstzeiten zu reduzieren und die Gesamtkosten für unsere Kunden zu senken. Zu den bedeutendsten Vorteilen dieser kettenmontierten Maschinen zählen:
Extreme Mobilität und schnelle Einrichtung: Sämtliche Geräte können im Projektverlauf schnell verlegt und erneut in Betrieb genommen werden und überwinden Gelände, das für herkömmliche Ausrüstung unpassierbar wäre. Diese Agilität spart Materialtransportzeit und ermöglicht einen früheren Produktionsbeginn nach Ankunft am neuen Einsatzort.
Hybride Energiealternativen: Einige Modelle verfügen über hybride Diesel-Elektro-Antriebe oder Dual-Power-Fähigkeit, sodass sie mit Diesel betrieben oder an das Stromnetz angeschlossen werden können. Das spart nicht nur Kraftstoffkosten und Emissionen, sondern bietet auch Betriebsspielraum in Städten oder unter Tage, wo Emissionen begrenzt sind.
Hohe Kapazität und Leistung: Kettenmontierte Anlagen sind mit branchenführenden Komponenten ausgerüstet und liefern Leistungen, die stationären Anlagen entsprechen. Beispielhaft erreichen der Kegelbrecher PTC300 bis zu 440 t/h und der Prallbrecher PTI113 bis zu 350 t/h – beide sorgen für hohe Produktqualität.
Integrierte Technologie und Steuerung: Moderne PLC-Steuerungen, Fernbedienung und Automatisierung gehören zum Standard und erleichtern die Performance-Optimierung und die sicherheitsgerechte Instandhaltung. Bediener können den gesamten Prozess aus sicherer Entfernung steuern – von der automatischen Aufgaberegelung an den Backenbrechern bis zur Fernüberwachung der Haldenbänder.
Anwendungsvielfalt: Diese einzelne Produktlinie kann nahezu jede Brech- und Siebaufgabe bewältigen – vom Betonrecycling auf innerstädtischen Baustellen über die Verarbeitung von Sprenggestein im Gebirge bis zur Sandproduktion für neue Autobahnen und zum Haldenaufbau von Zuschlagstoffen in Hafenanlagen. Durch die gezielte Auswahl von Brechern, Sieben und Haldenbändern können Kunden eine mobile Anlagenkonfiguration zusammenstellen, die exakt ihren Projektanforderungen entspricht – ohne auf Geräte von Wettbewerbern zurückgreifen zu müssen.
Insgesamt bietet die kettenmontierte Produktpalette von Polygonmach der Industrie, Auftragnehmern und Händlern eine attraktive Auswahl an Maschinen, die für maximale Leistung harmonisch zusammenarbeiten. Sie verkörpern unser Bekenntnis zu Innovation, Qualität und Kundenerfolg – zertifiziert nach TSE und ISO 9001 und gestützt durch das zuverlässige After-Sales-Netzwerk von Polygonmach. Wenn Sie Ihre Brech- und Siebprozesse mit minimalem Aufwand, höherer Effizienz und geringeren Betriebskosten verbessern möchten, bieten diese neuen mobilen Anlagen eine erstklassige Lösung.
Kontaktieren Sie Polygonmach oder Ihren lokalen Vertriebspartner, um mehr darüber zu erfahren, wie die Serien PTS, PTJ, PTI, PTC, PTK, PTV und PTT in Ihren Betrieb integriert werden können. Mit dieser Reihe kettenmontierter Ausrüstung als Teil unseres Produktprogramms laden wir Sie ein, eine neue Dimension von Produktivität und Mobilität in der Brech- und Siebtechnik zu erkunden – und mit den bahnbrechenden Innovationen von Polygonmach neue Wege für die Branche zu öffnen.