Bitumenemulsionsproduktion

Bitumenemulsionsproduktion

Wie stellt man eine Bitumenemulsion her?

Bitumenemulsionen sind Bitumen, die in kleinen Stücken in Wasser dispergiert werden. Die Breite der Partikel liegt üblicherweise zwischen 1 und 5 Mikrometer. Bitumenemulsionen werden vielerorts im Straßenbau, im Bauwesen und bei deren Reparatur eingesetzt.

Destillierte Erdölprodukte (Kerosin, Dieselöl, Naphtha usw.) werden bei der Verwendung von Emulsionen nicht verwendet. Darüber hinaus ist der Energieverbrauch aufgrund des geringeren Wärmebedarfs im Herstellungsprozess im Vergleich zu Heißmischungen geringer. Außerdem wird die Umweltbelastung durch den Verzicht auf destillierte Erdölprodukte deutlich reduziert.

Eine wünschenswerte Emulsion ist rutschig und hat eine braune Farbe. In der Bitumenemulsion verteilt sich das Bitumen im Wasser und bildet eine Emulsion mit den Eigenschaften von Wasser.

Bitumen bildet den P-70-Teil der Emulsion. Emulsionen werden in der Regel mit Bitumen mit einem Penetrationswert von 100 bis 250 hergestellt. Allerdings kann sich die Härte des Bitumens aufgrund klimatischer Bedingungen ändern.

Die Eigenschaften der Bitumenemulsion variieren je nach den als Emulgatoren verwendeten Chemikalien. Diese Stoffe bestimmen, ob die Emulsion anionisch, kationisch oder nichtionisch ist. Darüber hinaus halten Emulgatoren die Bitumenpartikel stabil und sorgen dafür, dass das Bitumen zum richtigen Zeitpunkt und in der richtigen Form an der Gesteinskörnungsoberfläche haftet.
Wasser erhöht die Konsistenz der Bitumenemulsion. Das zu verwendende Wasser muss für die herzustellende Emulsion geeignet sein.

Welche Arten von Bitumenemulsionen gibt es?

Durch die Verdunstung des Wassers an der Auftragsstelle entsteht eine schwarze Schicht, die wasserdicht ist und die Haftfestigkeit erhöht. In anionischen Emulsionen sind die Partikel kugelförmig und klein. Diese Emulsionen sind feuersicher und belasten die Umwelt weniger. Allerdings sind sie nicht bei allen Gesteinskörnungen einsetzbar und empfindlich gegenüber Niederschlägen.

Es wird als bituminöses Bindemittel, Grundierung und Klebematerial in Straßenbelägen verwendet. Kationische Emulsionen sind weniger empfindlich gegenüber Ausfällungen. Außerdem kann mehr Bitumen im Wasser dispergiert werden, ohne dass sich die Qualität der Emulsion ändert.

Was sind die Einsatzgebiete von Bitumenemulsionen?

Micro Coatings ist ein mit Polymeren versetztes Kaltmisch-Überbaumaterial, das zur Verbesserung des Verschleißes von Straßen- und Flughafenbeschichtungen eingesetzt wird.

Schlammdichtung

Eine Schlammversiegelung ist eine Art Oberflächenbehandlung, die auf Straßen angewendet wird, um deren Lebensdauer zu verlängern und ihre Haltbarkeit zu erhöhen. Es besteht aus einer Mischung aus feinen Gesteinskörnungen, Asphaltemulsion, Wasser und Zusatzstoffen, die auf der vorhandenen Straßenoberfläche verteilt wird. Die Schlickerdichtung wird häufig verwendet, um kleinere Risse abzudichten, das Eindringen von Wasser zu verhindern und die Rutschfestigkeit auf Straßen zu verbessern. Die Anwendung einer Gülleversiegelung hilft bei der Erneuerung alternder Asphaltoberflächen und sorgt für eine neue Verschleißoberfläche, die die Lebensdauer der Fahrbahn verlängern kann. Bei diesem Verfahren wird die Schlammmischung mithilfe spezieller Geräte gleichmäßig auf der Straßenoberfläche verteilt. Anschließend folgt eine Aushärtungszeit, damit sie sich verfestigen und mit der vorhandenen Fahrbahn verbinden kann. Schlickerdichtungen sind kostengünstige Instandhaltungsmaßnahmen, die schnell durchgeführt werden können und im Vergleich zu anderen Oberflächenerneuerungsmethoden kürzere Straßensperrungen erfordern. Insgesamt spielen Schlammversiegelungsanwendungen eine wichtige Rolle bei Straßeninstandhaltungsprogrammen, indem sie die Fahrbahn vor weiterem Verfall schützen und eine sichere und glatte Fahroberfläche für Autofahrer gewährleisten.

Reparatur der Chip-Dichtungsoberfläche

Die Oberflächenreparatur mit Chip-Versiegelung, auch Chip-Versiegelung oder Oberflächenbehandlung genannt, ist eine gängige Technik der Straßeninstandhaltung, mit der die Lebensdauer bestehender Asphaltoberflächen verlängert wird. Bei diesem Verfahren wird eine Schicht Asphaltemulsion auf die Straßenoberfläche aufgetragen und anschließend eine gleichmäßige Schicht aus Gesteinskörnungen darauf verteilt. Die Zuschlagstoffspäne werden dann in der Emulsion verdichtet, um eine haltbare und rutschfeste Oberfläche zu schaffen. Die Reparatur von Chip-Versiegelungsoberflächen bietet mehrere Vorteile, darunter das Abdichten kleinerer Risse, die Abdichtung der Fahrbahn, die Wiederherstellung der Oberflächenreibung und die Verbesserung des Gesamterscheinungsbildes der Straße. Es handelt sich um eine kostengünstige Methode zum Erhalt und Schutz von Straßen vor den schädlichen Auswirkungen von Verkehr und Wetter. Chip-Versiegelungsbehandlungen werden üblicherweise auf Landstraßen, verkehrsarmen Autobahnen und Wohnstraßen angewendet, um die Oberflächenqualität zu verbessern und die Lebensdauer des Belags zu verlängern. Während eine Reparatur der Chip-Versiegelungsoberfläche die Straßenrauheit vorübergehend verringern und eine neue Fahroberfläche schaffen kann, kann eine regelmäßige Wartung und erneute Anwendung erforderlich sein, um eine dauerhafte Leistung und optimale Straßenbedingungen sicherzustellen.

Nebeldichtung

Nebelversiegelung ist eine Oberflächenbehandlungsmethode, die bei der Instandhaltung von Asphaltbelägen eingesetzt wird, um bestehende Straßenoberflächen zu erneuern und zu schützen. Dabei wird eine dünne Schicht verdünnter Asphaltemulsion (oft als Nebelschicht bezeichnet) auf die Fahrbahnoberfläche aufgetragen. Die Emulsion wird mit Spezialgeräten, beispielsweise einem Verteilerfahrzeug, gleichmäßig über die Straße gesprüht, um einen dünnen Film zu erzeugen, der die darunter liegende Asphaltoberfläche versiegelt. Nebeldichtungen werden hauptsächlich verwendet, um die Flexibilität alternder Fahrbahnen wiederherzustellen, kleinere Risse abzudichten und die Straße vor dem Eindringen von Wasser und Oxidation durch Sonneneinstrahlung zu schützen. Darüber hinaus können Nebeldichtungen die Oberflächenreibung verbessern, das Erscheinungsbild der Fahrbahn verbessern und die Gesamtlebensdauer der Straße verlängern. Diese kostengünstige Instandhaltungsbehandlung eignet sich besonders gut für die Erhaltung verkehrsberuhigter Straßen, Wohnstraßen und Parkplätze. Während Nebelabdichtungen unmittelbare Vorteile bieten können, kann eine regelmäßige Überwachung und erneute Anwendung erforderlich sein, um die Integrität und Leistung der Asphaltdecke über einen längeren Zeitraum aufrechtzuerhalten. Durch die Einbeziehung von Nebelabdichtungen in ein umfassendes Straßenwartungsprogramm können Straßenbehörden die Lebensdauer ihrer Infrastruktur effektiv verlängern und sichere Fahrbedingungen für Autofahrer gewährleisten.

Recycling

Es handelt sich um die Wiederverwendung von Asphaltbelag. Das Recycling von Asphaltbelägen hat viele Vorteile. Diese;
Es ist wirtschaftlicher.
Die Straßenstruktur kann verbessert werden.
Es beseitigt das Abfallproblem.
Auf diese Weise werden vorhandene Ressourcen geschont.

Kaltmischbare Bitumenemulsionen

Der Einsatz von Bitumenemulsionen und Zuschlagstoffen wird in vielen Ländern schon seit langem praktiziert. Allerdings wurden solche Mischungen erst Anfang der 1980er Jahre als Straßenbelagsmaterial für stark befahrene Straßen in Betracht gezogen. In diesen Jahren wurden vor allem in den USA Reaktionen zur Verhinderung der rasanten Erschöpfung der Energieressourcen und zur Verringerung der Umweltverschmutzung vorangetrieben. In einigen Ländern, darunter auch in der Türkei, wurde der Einsatz von Kaltmischmaterialien als Trägerschicht im Straßenoberbau ausgeweitet.

Bitumen und Zuschlagstoffe müssen in Kaltmischungen nicht erhitzt werden. Aus diesem Grund kann auf Zuschlagstofftrockner und Heizsysteme verzichtet werden. Außerdem sind keine dünneren Erdölflüssigkeiten erforderlich, um die Konsistenz der Asphaltemulsion zu erhöhen.

Diese Faktoren sorgen für erhebliche Energieeinsparungen und machen den Einsatz solcher Materialien wirtschaftlicher.

Vorteile von Bitumenemulsionen

Es ist sparsamer als heiße Mischungen.
Bei der Herstellung heißer Gemische treten keine Umweltbelastungen durch Gasemissionen auf.
Bitumenemulsionsmischungen sind „Kaltmischungen“. Das Erhitzen des Bitumens und der Gesteinskörnung ist nicht erforderlich, daher sind Gesteinskörnungstrockner und Heizsysteme erforderlich.

Es sind keine dünneren Erdölflüssigkeiten erforderlich. Diese Faktoren sparen Energie und machen solche Materialien wirtschaftlicher.

Da sie wasserbasiert sind, belasten sie die Umwelt nicht. Da in der kalten Mischung die Temperatur Raumtemperatur beträgt, liegen die von den heißen Mischungen abgegebenen schädlichen Gase in flüssiger Form vor. Aus diesem Grund findet keine nennenswerte Gasdiffusion statt.

Nachteile von Bitumenemulsionen

Obwohl Bitumenemulsionen schon seit langem im Straßenbau eingesetzt werden, werden sie aufgrund ihrer geringen Frühfestigkeit und langsamen Festigkeitsentwicklung immer noch nicht so häufig eingesetzt wie Heißmischungen. Aufgrund einiger Nachteile ist es immer noch nicht möglich, sie in allen Situationen zu verwenden.

 

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